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Leitbild Pflege im RZ Häring

Nachtansicht des Rehabilitationszentrums mit Lichtspuren

Unser tägliches Handeln für unsere Patientinnen und Patienten wird geleitet von den Zielen: 

Erhalten der Unabhängigkeit

Die Selbstbestimmtheit unserer Patientinnen und Patienten auf dem Weg zur größtmöglichen Unabhängigkeit wird unter Berücksichtigung der individuellen Ressourcen gefördert, wiederhergestellt und erhalten.

Berücksichtigen der Fähigkeiten

In der Pflege werden die individuellen Fähigkeiten von Patientinnen und Patienten gezielt eingebunden, um auch bei möglicher bleibender Abhängigkeit die bestmögliche Lebensqualität zu erzielen.  

Kompetentes und geplantes Betreuen

Unter Berücksichtigung der physischen, psychosozialen, kulturellen, geistigen und religiösen Bedürfnisse und Probleme unserer Patientinnen und Patienten und ihrer Bezugspersonen wird dies ermöglicht.

Fördern und motivieren

So wird es unseren Patientinnen und Patienten ermöglicht, dass sie die Selbstfürsorge im Rahmen ihrer Möglichkeiten wieder selbstständig durchführen und auch Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen.

Wertschätzende Kommunikation

Das Wahrnehmen und Beachten der verbalen und nonverbalen Informationen in der Kommunikation mit unseren Patientinnen und Patienten schaffen einen respektvollen Umgang miteinander.

Reflektieren des eigenen Tuns und Handelns

Hier sind uns Respekt, Empathie, Intuition, Umgang mit Nähe und Distanz, Sensibilität, Wahrung der Intimsphäre und unsere Kompetenz im fachlichen, persönlichen und sozialen Sinn im Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten besonders wichtig. 

Bestmögliche und sichere Betreuung

Auch unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und umweltschonender Kriterien wird eine optimale und individuelle Betreuung unserer Patientinnen und Patienten durch uns gewährleistet. 

Professionell arbeiten

Wir orientieren uns dabei an aktuellem Pflegewissen und an Empfehlungen, die im Rahmen eines wissenschaftlichen EBN-Prozesses zur Verfügung gestellt werden.  Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeiter in fachlichen wie persönlichen Fähigkeiten sind dazu die notwendige Grundlage. Durch ein internes Qualitätsmanagement wird unsere Arbeit laufend überprüft. 

Auseinandersetzen mit Gefühlen

Das Wahrnehmen, die Verarbeitung und der adäquate Umgang mit unterschiedlichen Gefühlen, wie Angst, Wut, Hoffnungslosigkeit, Schmerz, Trauer und Liebe sind für uns elementar. Dabei wird auch der eigene Umgang mit diesen Eindrücken berücksichtigt und bei Bedarf können professionelle Hilfe und Betreuung in Anspruch genommen werden.  

Fördern von Teamkultur und interdisziplinärer Zusammenarbeit

Damit wird eine effiziente und nachhaltige Betreuung unserer Patientinnen und Patienten ermöglicht und ein konstruktives und selbstkritisches Miteinander gelebt.

Unser Pflegekonzept

Unser pflegerisches Handeln orientiert sich am Pflegemodell von Nancy Roper. Dieses Modell wird auch als „Modell des Lebens“ bezeichnet, in dessen Zentrum 12 Lebensaktivitäten (LA) stehen. Diese LA stellen Oberbegriffe für viele Aktivitäten dar, um den Alltag selbstständig bewältigen zu können.

Mit Hilfe der Lebensaktivitäten können wir überprüfen, in welchen Bereichen individueller Pflegebedarf der Patientinnen und Patienten besteht. Die LAs erleichtern die Systematisierung der Informationssammlung und die Ganzheitlichkeit beim Erstellen der Pflegeplanung.